Herzlich Willkommen

Das St. Joseph Kinder- und Jugendhaus ist eine Einrichtung
für Kinder- und Jugendliche mit geistiger und mehrfacher Behinderung.
Zusätzlich zu der geistigen Behinderung können verschiedene Begleitdiagnosen unterschiedlichster Art vorhanden sein.
In Einzelfällen können auch Kinder und Jugendliche mit Lernbehinderung in unsere Einrichtung aufgenommen werden.
Auf unserer Internetseite finden Sie Informationen über verschiedene Bereiche unserer Einrichtung,
aber auch Fotos und Videos.

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Wir Imkern!

Die Arbeit mit Tieren ist für Kinder in der Regel immer spannend und weckt das nähere Interesse, mehr zur Lebensweise des Tieres zu erfahren.

Mit der Honigbiene, lernen unsere Kinder und Jugendlichen ein Lebewesen kennen, welches im ersten Moment Respekt und Angst vor Stichen hervorruft.

Bei näherer Betrachtung des Tieres, der Lebensweise und der erstaunlichen Teamkompetenz der Biene, wird den meisten unserer Kinder schnell klar: „Hierzu will ich mehr erfahren“

Der unermüdliche Fleiß der Honigbiene, die verschiedenen Aufgaben im Bienenstock, die Bedeutung für die Landwirtschaft und Lebensmittelgewinnung, sowie das Ernten und Abfüllen von Honig sind faszinierende Themen, die uns im Jahreskreislauf ganz unterschiedliche Lernangebote mit den Kindern und Jugendlichen ermöglichen. Bei der Arbeit am Bienenvolk, beim Schleudern des Honigs oder der Verarbeitung des Bienenwaches, lässt sich die Teamfähigkeit der Biene spielerisch auch auf unsere Tätigkeiten übertragen. Die Ergebnisse der Arbeiten in unserer Imkerei, die wir in Kooperation mit der Franziskusschule betreiben, lassen sich hervorragend an den gewonnenen Produkten wie Honig und Kerzen ablesen. Dies erfüllt alle mit Stolz und stärkt das Wir-Gefühl nachhaltig.

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Fleißige Sammlerinnen

Sobald die Pflanzen blühen, summt und brummt es in der Luft von herumfliegenden Insekten wie Schmetterlingen, Käfern und Wespen. Auch die Bienen sind unterwegs und fliegen von Blüte zu Blüte, um leckeren Nektar und Pollen für sich und ihren Nachwuchs zu sammeln.

Jedesmal, wenn sie auf einer Blüte landen, bestäuben sie sie mit den eingesammelten Pollen. So sorgen so dafür, dass aus den Blüten Äpfel, Birnen oder Kirschen werden und sich die Pflanzen weiter vermehren. Und nicht nur das: Bienen produzieren auch Honig und Wachs, den wir Menschen nutzen

Der Bienenstaat

In einem Bienenstaat leben viele tausend Bienen zusammen. Sie ziehen sich eine Bienenkönigin heran, die deutlich größer ist als die anderen Bienen und als einzige Biene im Stock Eier legen kann. Die anderen Bienen sind Arbeiterinnen, Nektar und Pollen sammeln, das Nest bauen und verteidigen und die Brut versorgen. Es gibt noch viele hunderte andere Bienenarten, von denen viele nicht in Staaten leben, sondern Einzelgänger sind. Andere Insekten, die auch Staaten mit einer Königin und Arbeiterinnen bilden, sind zum Beispiel Ameisen und Termiten.

Der Bienenstock

Die meisten Honigbienen leben in so genannten Bienenstöcken, die ihnen vom Menschen zur Verfügung gestellt werden. Dort legen sie Honigwaben an, in denen sie den gesammelten Nektar speichern und auch den Nachwuchs großziehen.

Kommunikation

Bienen sind keine Einzelgänger, sondern sehr soziale Tiere. Sie arbeiten zusammen und tauschen auf unterschiedliche Weise Informationen untereinander aus. Hat eine Biene eine besonders gute Futterquelle gefunden, teilt sie das ihren Genossinnen im Stock mit, in dem sie tanzt.

Mit Hilfe desso genannten Schwänzeltanzes kann eine Biene den anderen Bienen zeigen, wo eine Futterquelle liegt, wie weit sie vom Stock entfernt ist und was genau es dort zu sammeln gibt. Dabei vibriert die Biene mit ihrem Hinterleib und läuft ein Stück gerade aus. Dann kehrt sie in einem Bogen zurück und wiederholt ihren Tanz. Die anderen Bienen können aus diesen Bewegungen die Informationen lesen, die sie brauchen, um die Futterquelle zu finden.

Futter für den Nachwuchs

Bienen sammeln Nektar und Pollen, um sich selbst und ihre Nachkommen zu ernähren. Damit der Nektar lange hält, verändern die Tiere ihn durch biologische Prozesse in ihrem Körper und durch mehrfaches Umlagern im Stock, bis aus dem Nektar zähflüssiger Honig wird. Honig hat einen sehr hohen Zuckergehalt und ist sehr lange haltbar. Wie lange, das hat Fug schon einmal überhaupt.

Das erleben wir

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Trommeln mit Americo
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Nintendo – Wii
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